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MARXLOH MATTERS - SELF ORGANISATION + URBAN RENEWAL IN INTERCULTURAL CITIES
1. - 1. September 2010   (10:00 - 22:00)

 

Umgeben von Schwerindustrie, Gleisanlagen und Autobahnen durchlebt der Duisburger Stadtteil Marxloh nahezu alle Stadien des ökonomischen und sozialen Umbruchs, wie er in vielen westlichen Industriestädten im letzten halben Jahrhundert stattgefunden hat. Deren Biografien lesen sich fast immer gleich: Dem boom-artigen Wachstum folgen Deindustrialisierung, Bevölkerungsrückgang, Verarmung, Segregation, Hoffnungslosigkeit – und irgendwann ‚Stadterneuerung‘.

 

Auch Marxloh wurde vor mehr als 15 Jahren ein ‚Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf‘. Dass Marxloh neuerdings als hot spot im postindustriellen Ruhrgebiet gehandelt wird, basiert vor allem auf Selbstorganisation, künstlerischer Praxis und einer transnational ausgerichteten Lokalökonomie.

 

Dabei sollen nicht nur neue Jobs und städtische Räume entstehen, sondern neue Praktiken bürgerschaftlichem Engagements, womöglich sogar andere Formen von lokaler Demokratie und Urbanität. Sie werden auch gebraucht, denn klassische Formen der Bürgerbeteiligung in der Stadterneuerung stoßen spätestens dann an ihre Grenzen, wenn die Förderprogramme auslaufen und sich ein Stadtteil selbst steuern muss.

 

weitere Infos (und Programm): http://legendista.wordpress.com/2010/08/23/marxloh-matters/

 

Adresse: Duisburg, DITIB Merkez Moschee, Warbruckstr. 51>
Organisator: LEGENDA - Gesellschaft für explorative Landeskunde

 

 

Metainfo:
Autor: Harald Kviecien; Copyright: ohc; Publiziert von: Harald Kviecien (kviecien)
factID: 1505199.2 (...Archiv); Publiziert am 29 Aug. 2010 00:55