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13 Feb. 2009, Wien
 
Zeitgeschichte "nachhören" - ORF-Mittagsjournale online abrufbar
ORF-Mittagsjournale von 1967-1989 digitalisiert -
 

Ein unverzichtbarer Teil österreichischer Nachrichtenkultur: die ORF-Hörfunkjournal. Wer hat bei dem Gedanken an dieses hohe Niveau der Informationsvermittlung nicht den Klang des einleitenden Jingles in den Ohren?

 

Unter http://www.journale.at können neben scheinbar zeitlosen Themen, wie die Ortstafelfrage in Kärnten, oder Kontroversen Israel - Palästinenser, ab sofort sämtliche Ereignisse aus den Jahren 1967 bis 1989 abgerufen werden, über die in den ORF-Hörfunkjournalen berichtet wurde. 5.000 Stunden Sendezeit hat die österreichische Mediathek digitalisiert und allen Interessierten im Internet kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

Verlässlichkeit und Verfügbarkeit von Medien und Medienträgern

 

Ereignisse dokumentieren, Zusammenhänge interpretieren, Geschichte zu bewahren ist eine wesentliche Voraussetzung um Prävention und Bildung gelingen zu lassen, um Zukunft zu gestalten. "Wer die Vergangenheit kennt, fürchtet sich nicht vor der Zukunft."

 

ein Detail-Aspekt von Prävention, der immer noch vielfach vernachlässigt wird, ist Medien und deren Träger so zu wählen dass sie unsere Geschichte dauerhaft bewahren können. Dieser Aspekt wurde im Rahmen des Digitalisierungs-Projekts der Mediathek zum Thema:

 

Eine Radiosendung an sich ist ein vergängliches sehr flüchtiges Medium. Die erste Journalsendung im Österreichischen Rundfunk wurde am 02. Oktober 1967 gesendet, ihre systematische Archivierung begann jedoch erst gegen 1976 auf Initiative der Österreichischen Phonothek (nunmehr Mediathek). Zur Speicherung wiederum bedürfen Audioinformationen eines technischen Trägers.

 

Über die Schwierigkeiten der Bewahrung und Rettung deratiger Schätze der Vergangenheit und kreative Lösungswege erfahren Sie unter: Materialprobleme und deren Behebung .

 

Geschichte wird lebendig

 

Die Digitalisierung selbst ist ein wichtiger Schritt interessante Momente unserer Geschichte wieder in den Mittelpunkt zu rücken, zu verstehen, wie Menschen früher gedacht haben, was ihnen wichtig erschienen ist.

 

Ein interessanter Beitrag ist beispielsweise: kybernetische Pädagogik , wie sich manche Pädagogen in den 1960er Jahren die Zukunft eines technisierten Unterrichts vorstellen.  (Hörenswert).




Metainfo:
Autor: Harald Kviecien; Copyright: ohc; Publiziert von: Harald Kviecien (kviecien)
factID: 1294587.1; Publiziert am 13 Feb. 2009 15:57