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Neue Studie der Alpenvereinsjugend
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Neue Studie der Alpenvereinsjugend: Dazu hat Annemarie Rettenwander als Autorin die gesamte deutschsprachige und wichtige englische Fachliteratur zu diesem Thema wissenschaftlich durchleuchtet. Mehr als 140 Bücher, Internet-Texte, Fachzeitschriften und wissenschaftliche Arbeiten sind in die nun vorliegende Studie eingeflossen.
Wissen - Leiden - Unterschiede
Dabei wird spannenden Fragestellungen nachgegangen: Wissen Jugendliche (noch) nicht, was sie tun? Leiden Jugendliche stärker unter Urteilsverzerrungen? "Nützt" Risikoverhalten Jugendlichen mehr als Erwachsenen? Ersetzt Risikoverhalten Initiation? Leben jugendliche Risikosportler gefährlicher? Oder sicherer? Gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern? Antworten, die die Wissenschaft auf diese Fragen gibt, laden ein, Bezüge zur eigenen Wahrnehmung herzustellen.
Risikoverhalten - ein zentrales Thema
Christian Wadsack, Bundesleiter der Alpenvereinsjugend meint dazu in seinem Vorwort: "Für die Alpenvereinsjugend ist jugendliches Risikoverhalten schon immer ein zentrales Thema: Unsere Programme bestehen aus Klettern, Mountainbiken, Skitouren, Canyoning, Rafting - also aus so genannten Extrem-Sportarten. Für Jugendliche sind solche Aktivitäten besonders anziehend, weil sie ihr Lebensgefühl genau treffen."
Neues Konzept
Dabei kann der Sport nicht als isolierter Lebensbereich gesehen werden, das soziale Leben der Jugendlichen, ihr Experimentieren mit Drogen und andere Grenzgänge weisen durchaus Parallelen auf. Dies verdeutlicht auch das neue pädagogische Konzept "Risflecting", das die menschlichen Bedürfnisse nach Grenzerfahrungen ernst nimmt und zu einer bewussten Auseinandersetzung damit auffordert.
Broschüre bestellen
Die 20-seitige Studie im A4-Format kostet EUR 4,- plus Versandkosten, die Texte können auch auf der Homepage der Alpenvereinsjugend gelesen werden.
Bestelladresse:
Alpenvereinsjugend,
Wilhelm-Greil-Straße 15,
A-6020 Innsbruck
Tel. +43/(0)512/59547-13,
Fax +43/(0)512/575528
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