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08 Mai. 2005, Berlin |
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BG Bau - Fusionierung der Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft
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Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft reagieren auf veränderte Rahmenbedingungen |
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Mit einem Festakt in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt in Berlin wurde am heutigen Tag die Fusion der sieben regionalen Bau Berufsgenossenschaften und der bundesweit agierenden Tiefbau-BG zur neuen Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) begonnen. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berlin International (WFBI), Rolf Eckrodt, begrüßte in seiner Festrede, dass die neugeschaffene BG BAU künftig ihren Sitz in der deutschen Hauptstadt hat.
Die neu fusionierte Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft wird rund 3 Millionen Arbeitnehmer in zirka 430.000 Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus, des Ausbaugewerbes sowie verschiedener Dienstleistungsbranchen wie Schornsteinfeger und Gebäudereiniger betreuen. Bernhard Förster, Jutta Vestring und Prof. Manfred Bandmann bilden die neue Geschäftsführung; die Funktion des Sprechers der Geschäftsführung nimmt Bernhard Förster wahr.
Die Berufsgenossenschaften haben die Aufgabe, mit allen geeigneten Mitteln die Unternehmen dabei zu unterstützen, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb und am Arbeitsplatz sicherzustellen. Nach Eintritt eines Arbeitsunfalles oder einer Berufskrankheit bieten sie umfassende Betreuung und stellen die Leistungsfähigkeit mit allen geeigneten Mitteln wieder her bzw. leisten finanzielle Entschädigung.
Die gesetzliche Unfallversicherung wird durch die Unternehmer finanziert, sie werden dadurch von ihrer Haftpflicht für Personenschäden gegenüber ihren Beschäftigten freigestellt.
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Quelle: BG Bau |
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